Modell:

HARMONIE 40(HARMONIE-AROME Cy40) from the Netherland Weather Service

Aktualisierung:
4 times per day, from 06:00, 12:00, 18:00, and 00:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 14:00 MESZ
Auflösung:
0.05° x 0.05°
Parameter:
Bodendruck (schwarze Linien) und äquivalentpotentielle Temperatur in 850 hPa (farbige Linien)
Beschreibung:
Für Mitteleuropa sind die Isobaren zusammen mit den Isolinien der äquivalentpotentiellen Temperatur in 850 hPa dargestellt. Die äquivalentpotentielle Temperatur setzt sich aus der Temperatur und aus der spezifischen Feuchte, beide in 850 hPa, zusammen. Darum sind hier Wetterfronten (starke Drängung der äquivalentpotentiellen Temperatur) noch deutlicher zu sehen als auf der 700-hPa-Feuchtekarte oder auf der 850-hPa-Temperatur- und Geopotentialkarte.
HARMONIE:
HARMONIE-AROME The non-hydrostatic convection-permitting HARMONIE-AROME model is developed in a code cooperation of the HIRLAM Consortium with Météo-France and ALADIN, and builds upon model components that have largely initially been developed in these two communities. The forecast model and analysis of HARMONIE-AROME are originally based on the AROME-France model from Météo-France (Seity et al, 2011, Brousseau et al, 2011) , but differ from the AROME-France configuration in various respects. A detailed description of the HARMONIE-AROME forecast model setup and its similarities and differences with respect to AROME-France can be found in (Bengtsson et al. 2017). [From: HIRLAM (2017)]
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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